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  • AutorenbildMaren Fromm

Kriegskinder/ Kriegsenkelgeneration und übertragene TraumataTeil 2

Aktualisiert: 31. März 2021



Folgen: die Generationen weit vor uns bauten, zu ihrem eigenen Schutz, bereits ihre emotionalen Mauern auf. Es galt ausschließlich das Überleben. Die Menschen hatten keine oder wenig Möglichkeit, sich von den Kriegstraumata zu erholen, - Stabilität zu erleben, zu manifestieren und an nachfolgende Generationen weiter zu geben.

Stattdessen manifestierten sich klare Überlebensstrategien, Glaubenssätze und Muster. Durch die Verdrängungen der emotionalen Belastungen und Erlebnisse, bzw. deren Verknüpfung miteinander, haben sich die Traumata und Prägungen tief in das Unterbewusstsein der Menschen festgesetzt.

Die Lösungsstrategie war Verdrängung der Gefühle von Scham, Schuld, Last, Trauer Wut und Verzweiflung in einer Leistungsgesellschaft, in der sich viele Menschen heimatlos fühlten.

Es galt zu funktionieren.

Die eigene Intuition wurde unterdrückt, stattdessen traten Verstand und Vernunft in den Vordergrund. Genau das, was unsere Gesellschaft noch heute weitestgehend ausmacht und woraus sich jedoch immer mehr Menschen beginnen zu lösen.


Transgenerative Folgen der (Kriegs) Traumen bedeutet nicht, dass das Trauma an sich weiter gegeben wird sondern die Stressverarbeitungsfähigkeit, Atmosphäre in der Familie und die Auswirkungen, die aus unbearbeiteten Traumen entstanden sind, sogenannte abgeschaltene Gene, veränderte Moleküketten, ( Epigenetik, worauf ich noch eingehe) Wie ich bereits geschrieben habe, gehe ich auf die letzten 100 Jahre ein, das bedeutet, auch die von mir benannten Kriegskinder sind bereits Kriegsenkel .Unsere Gesellschaft prägen also primär, sekundär und tertiär traumatisierte Menschen . Negative seelische Folgen entstehen z.B. wenn eine Mutter so traumatisiert ist und hierdurch ihr eigenes Kind nicht wirklich sehen und hierdurch die emotionalen Bedürfnisse des Kindes nicht ausreichend beantworten kann. Die Mutter ist, mit großer Wahrscheinlichkeit unbewusst, mehr mit ihrem eigenen Inneren beschäftigt als sich auf das Kind einlassen zu können Unbewusst , vielleicht auch bewusst, beeinflusst die Angst vor Triggern der Traumen und/ oder die Scham eine Bearbeitung. Emotional von sich selbst abgeschnittene Eltern finden keine ausreichende emotionale Resonanz mit den eigenen Kindern


Welche Symptome/ subjektive Gefühle hat also die Kriegsenkelgeneration?

Gefühle von Schuld und Scham ( ich bin falsch/ ich bin nichts wert)

Die Lebensenergie ist gehemmt; Sich ausgeschlossen und fremd fühlen; Rast- und Heimatlosigkeit

Viele Kriegsenkel kennen es, keinen emotionalen Zugang zu ihren Eltern zu haben, wenig emotionale und körperliche Nähe erlebt zu haben. Liebe für Leistung. Hierdurch haben sie oft auch keinen wirklichen Bezug zu ihrem eigenen Körper.

Daraus entsteht ein großes Bedürfnis nach Anerkennung, sich nie genug/ nie richtig fühlen; eine enorme Anpassungsfähigkeit an die Erwartungen anderer ( speziell der Eltern) haben bis hin zur Selbstaufgabe. Sie sehen sich selber nicht und fühlen sich nicht gesehen. Was ja auch schwierig ist. Sehe ich mich selbst nicht, dann zeige ich mich nicht!

Es fällt den Menschen schwer, sich abzugrenzen, aus Angst negativ egoistisch abgewertet zu werden. Hierdurch entsteht Überforderung und ausgebrannt sein durch eine hohe Leistungsbereitschaft. Dies wiederum behindert die Lebensfreude und die Entspannungsfähigkeit


Zweifel darüber, ob man es wert ist zu leben und vor allem so zu leben, wie man lebt.

Extremer Leistungswille, der oft dazu führt, dass die Menschen sich überlasten und im Burnout und ähnlichem landen

emotionale Blockaden und Bindungsschwierigkeiten, häufig Trennungen

Menschen die sehr streng mit sich, ihrer Leistung und ihrem Anspruch an sich sind

Auf der einen Seite streben nach Erfolg und auf der anderen Seite immer wieder das Gefühl ein Gummiband zieht vom Erfolg zurück

Diffuse, nicht nachvollziehbare Ängste.

In der Literatur die ich gelesen habe kamen immer wieder die Erfahrungsberichte von Menschen, die davor waren, wichtige Ziele im Job zu erreichen, und es im letzten Moment selber sabotiert haben und somit nicht weiter kamen. Sei es durch Fehler, Fristen die nicht eingehalten werden, ein Auftritt der nicht überzeugt.

Glaubenssätze der Eltern setzen sich oft in den Menschen unbewusst ab. Dies spiegelt sich immer wieder und dies ist einer der Knackpunkte der Generation

Da viele Berufskarrieren der Eltern und Großeltern durch den Krieg zerstört wurden, konnten sie z.B. Studium / Ausbildung nicht fortführen. Schlussendlich ging es nach dem Krieg darum irgendetwas zu arbeiten und Leistung zu erbringen. Der Herzensberuf konnte oft nicht ausgeübt werden. Dies hat sich auch auf nachfolgende Generationen ausgewirkt. Eine Leistungsgesellschaft ist entstanden.

Aus meiner Sicht darf sich dies wandeln. Denn die Menschen, die wirklich mit Leidenschaft, Hingabe und Begeisterung in ihrem Job sind, sind wesentlich effizienter






Damit du die Traumata nicht an deine eigenen Kinder und weitere Nachfahren weitergibst

Kinder, die auf die Welt kommen spüren durch das Gesetz der Spiegelresonanz, was ihre wichtigen Bezugspersonen erleben / erlebten.

Das Weitergeben der Traumata erfolgt unbewusst, da sie ja nicht bearbeitet sind. Sie agieren aus dem Unterbewusstsein, da sie meist abgespalten sind.

Kinder spüren, dass etwas nicht stimmt, da jedoch nicht geredet wird bleibt es bei einem Geheimnis. Kinder sind neugierig und versuchen das Geheimnis zu lösen. Gründe für Kummer und Sorgen zu ergründen und entwickeln instinktiv feine Antennen. Es verunsichert sie, wenn nicht über Kummer geredet wird. Anstelle dessen das große Schweigen da ist.

Wenn also über Trauma nicht gesprochen wird, dann sind Kinder umso empfänglicher und gehen in eine Verantwortungsposition die Erwachsenen glücklich zu machen,

Das ist nicht die Aufgabe von Kindern




Wir tragen die Gene und Prägungen unserer Generationen vor uns in uns. Sie leben in unseren Kindern weiter, wenn wir uns nicht damit intensiv auseinandersetzen und beschäftigen und dadurch beginnen diese Bänder zu lösen. Wie du nun schon erfahren hast, sind Traumata genetisch übertragbar. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sich die Gene an sich verändern. Ein Schock hinterlässt Spuren auf der Den Molekülketten der DNA. Der Strang der DNS, den Elternanlagen ist nicht veränderbar, sie machen 10% unseres Wesens aus. Doch 90% machen unsere Prägungen aus und hängen sich epigenetisch an die Molekülketten der DNS und hinterlassen Spuren. Diese Gensequenzen werden aktiv, wenn nicht mit ihnen gearbeitet wird. Dann werden sie in der Zellteilung weitergegeben. Wenn jedoch mit den Traumata gearbeitet wird, dann können sich die Molekülketten wieder verändern, so dass nachfolgende Generationen keinen Einfluss durch das Trauma haben. Frau Mansuy hat dies an Mäusen erforscht. Welche Erholung des Traumas geschehen konnte, in dem den Mäusen wieder ein neues stabiles, positiv behaftetes Erfahrungsfeld gegeben wurde, Sehr spannend hierzu ist z.B. das Buch und der Film :der Krieg in mir von Sebastian Heinzel; Ein Mann, der nie persönlich im Krieg war, jedoch aufgrund seiner gesundheitlichen Beeinträchtigungen mit seiner Heilpraktikerin auf die Inhalte seiner Träume gekommen ist. In seinen Träumen war er immer wieder im Krieg und anhand der Umgebung und der Kleidung die er trug, war klar, es handelt sich um den 2. Weltkrieg und als Standort die Ostfront. Eine der schwierigsten Kriegsgebiete für die Menschen im 2. Weltkrieg. Sebastian ging auf Spurensuche und es wurde deutlich, dass es im Zusammenhang mit seinen Großvätern steht. Daraus entstanden ist ein sehr interessantes Buch und ein Film. In meinem Podcastinterview hast du die Möglichkeit noch mehr über Sebastian zu erfahren.


Was ist die Epigenetik überhaupt? Was erforscht sie?

Das Wort Epigenetik setzt sich aus den Wörtern Genetik und Epigenese zusammen, also die Erforschung von Lebewesen.

Sie gilt als das Bindeglied zwischen Umwelteinflüssen und den Genen. Sie erforscht, unter welchen Umständen welches Gen ausgeschalten wird und wann es stumm wird. Was auch Genregulation genannt wird.

Der Mensch hat mehr als 200 Zelltypen in sich und in fast jeder Zelle ist dieselbe DNA Sequenz, jedoch sind nicht alle Gene aktiv ( Thomas Jenuwein vom Max Plank Institut für Immunbiologie)

Die primäre Information, die einen Menschen ausmacht ist zwar natürlich die Gensequenz, doch beinhaltet der Mensch einen zweiten Code aus Mini Molekülen.

Ein epigenetischer Code hat die Funktionsweise der Methylisierung. Hierbei docken kleine Moleküle a den DNS Strang an und verhindern so, dass nachfolgende Gensequenzen abgelesen und ein Protein übersetzt werden kann. Somit wird ein Gen ausgeschalten.

Einen weiteren wichtigen Part übernimmt hierbei die sog. Histon Acetylisierung.

Der DNS Strang ist gut 2 m lang und damit er in er auch in den Zellkern einer Zelle passt, muss er dicht verpackt werden. Dabei windet sich der Strang um bis zu 100000 Perlen, die Histonkomplexe.

Kleine Moleküle ( Acetylgruppen) helfen an der Stelle zur Aktivierung der Gene, um sie an der Stelle ablesbar zu machen. Jeder Mensch hat seine eigene DNA Codierung und die 2. Codierung. Somit enthält jeder Zelltyp die gleiche Gensequenz, aber andere Markierungen


Trauma vernarben das Erbgut Menschliche Beziehungen haben Einfluss auf das Epigenom der Menschen. So verändert es sich, wenn ein Mensch z.B. als Baby nicht ausreichend Nähe und emotionale Bindung erfährt. Dies führt offenbar nicht nur zu einem Bindungsproblem, sondern auch biologisch nachweislich zu Störungen im Stresshormonsystem. Trauma sorgt also nicht nur für Narben in der Psyche sondern auch im Erbgut. Wenn diese Narben dann in der Keimzelle des Erbguts sind, dann werden sie auch weitervererbt. Ein Bespiel aus dem Artilkel von Franziska Badenschleier auf planet-wissen.de Frauen aus dem Hungerwinter 1944/1945 brachten untergewichtige Kinder zur Welt. Der Nachwuchs hatte überdurchschnittlich oft Depressionen, Übergewicht oder Schizophrenie. Erstaunlich früh bekamen diese Kinder Alterskrankheiten wie Herzprobleme oder Diabetes. Schließlich stellte sich noch heraus: Die Frauen wiederum gebaren selbst verhältnismäßig kleine Kinder, obwohl diese in Zeiten mit Nahrung im Überfluss und mit weniger Nöten gezeugt worden waren. Die Erbsubstanz der Enkel enthielt also Informationen über die Lebensbedingungen der Großeltern #coaching #kriegskinder #kriegsenkel #ahnen #heilung #trauma #frieden #liebe #Eigenverantwortung #selbstwirksamkeit #selbstliebe #übertragenetraumata #trigger #mut #dissoziation #verdrängung #überleben

Die Kinder, so nun meine Generation, ist also in eine traumatisierte Gesellschaft hereingeboren. Hat traumatisierte Eltern und Großeltern, die ihre Trauma nicht aufgearbeitet haben.

Dies führte dazu, dass die heutige Kriegsenkelgeneration die sogenannte Parentifizierung übernahm. Schon früh ist den Geborenen klar, dass sie nur dann überleben können, wenn sie ihre Eltern in irgendeiner Weise glücklich machen. Sie sind abhängige unschuldige kleine Wesen als sie auf die Welt kamen doch das Trauma der Familie stand und steht im Raum.

Somit beginnen Kinder eine Verantwortung zu übernehmen, die für Kinder viel zu groß ist.

Häufig sind diese Menschen, lächel, wie auch ich, in pädagogischen, therapeutischen sowie Anwaltsberufen zu finden. Biographiearbeit ist für Menschen


Sich seinem Leben jetzt und seiner Vergangenheit zu stellen kostet Kraft. In diesem Prozess gehen wir durch Leid, Schmerz, Freude, Liebe, Trauer, ein gesamtes Spektrum an Emotionen und niemals geht es linear, sondern es gibt viele Wellen der Bearbeitung und auch Rückschläge. Dies kostet wirklich Kraft, Fokus, Konzentration und Wille. Diese Kraft und Energie brauchten unsere vorherigen Generationen immer wieder für den Wiederaufbau und um das Leben überhaupt zu meistern. Es war wichtig, in der Gesellschaft zu demonstrieren, es geschafft zu haben. Emotionen und Persönlichkeitsentwicklung blieben weitestgehend auf der Strecke. So erlebten auch unsere Eltern nicht wirklich Wärme, Offenheit, Liebe, Aufmerksamkeit und Zuwendung, die sie aus heutiger Sicht, für ein gesundes Aufwachsen gebraucht hätten. Sie konnten auch kein Gespür für sich selber entwickeln. Wie sie mit Emotionen umgehen können. Ob es ok ist, sie zu zeigen. Welche Konsequenzen hat es für mich, wenn ich mich mit meinen Emotionen und Belastungen zeige? Was konnten unsere Eltern daraus lernen und was wir? Was geben wir weiter?!


In den letzten Jahrzehnten haben psychische Krankheiten wie Depressionen und Burnout zugenommen. Ich bin mir sicher, dass es dies schon früher gab, aber die Menschen hatten wenig Zeit und Möglichkeiten, darüber nachzudenken, zu reden und sich Hilfe zu holen. Heute dürfen immer mehr Menschen über ihre Beeinträchtigungen sprechen. Folgen übertragener Traumata Wichtig für dich ist hier zu wissen, dass auch Körperreaktionen / Träume/ psychische und physische Erkrankungen hieraus resultieren können. Menschen, die nicht in Beziehung treten können Menschen die Spannung und Streß im Körper haben Diffuse Gefühle Angst/ Verstörung/ Ohnmacht/ Hilflosigkeit. Trauma führen zu Posttraumatischen Belastungsstörungen, Burnout, Depression, negativen Glaubenssätzen, Beziehungsstörungen, Angststörungen, Essstörungen, Sprachlosigkeit/ Kommunikationsschwierigkeiten, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen, sich wiederholende Konflikte und vieles mehr. Oft fühlt es sich für die Menschen an, als würde ein Gummiband an ihnen ziehen, sie beruflich nicht vorankommen; etwas manipuliert sie immer wieder.

All dies übersteigt die Verarbeitungsmöglichkeit und deshalb ist auch Unterstützung durch Körperarbeit ein wichtiger Bestandteil der Aufarbeitung von Trauma. #coaching #kriegskinder #kriegsenkel #ahnen #heilung #trauma #frieden #liebe #Eigenverantwortung #selbstwirksamkeit #selbstliebe #übertragenetraumata #trigger #mut #dissoziation #verdrängung #überleben

Es ist jetzt an der Zeit unseren Familien und Ahnen Beachtung zu schenken. Seit gut 20 Jahren öffnet sich das Thema Kriegstrauma der Gesellschaft und doch ist Coaching und Therapie noch nicht für jeden Menschen normal, etabliert und zugänglich in der Gesellschaft. Noch heute ist es oft ein Zeichen von Schwäche.

Der Corona Virus Anfang 2020 in Deutschland nicht real bedrohlich, es gab bis Ende März keine eingreifenden Konsequenzen für die Menschen und doch kam es zu Hamsterkäufen. Verschiedenste Grundnahrungsmittel, Seife, Desinfizier Mittel und ganz bekannt, Toilettenpapier war über Wochen hinweg immer wieder ausverkauft. Die Gesellschaft lachte über die Menschen. Niemand öffnete sich mit seinem wahren inneren Befinden, welches ihn/ sie zu seinem irrationalen Verhalten antrieb. Konnten sie es sich vielleicht selber nicht erklären? Ist dir klar, dass Trauma so tief ist, dass sie oft nur schwer erkannt werden? Dass sie vererbt werden, nicht nur die Erziehung Einfluss auf uns hat? Hast du ein Kind oder Kinder? Hast du auch schon leise in dich reingelächelt oder gestaunt, wenn dein Kind dir gespiegelt hat, was du ihm mitgegeben hast?

Mir ist dies in den letzten Jahren oft geschehen. Vieles freut mich, manches nicht.

Die Veränderung beginnt in dir

8 Erreichte Personen 1 Interaktion Kann nicht beworben werden

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Auch meine Generation ist damit groß geworden: Das macht man nicht, das gehört sich nicht, schaffe schaffe Häusle baue, Liebe gegen Leistung. Was sollen die anderen Denken, aus dir muss was werden, die Außendarstellung war eine andere als das was intern ablief, Nähe war schwierig, da die Familien es ja gar nicht gelernt hatten. Erst 1985 wurde sich kritisch mit den Werken von Johanna Haarer auseinandergesetzt. Da war ich persönlich bereits 13 Jahre alt. Alle Glaubenssätze kommen aus dem Erfahrungsschatz unserer Eltern. Glaubenssätze bremsen dich aus. Deshalb überprüfe gut, was in deinem Rucksack ist. Nicht integrierte positive Glaubenssätze können zu Schuldgefühlen führen, dadurch zur Selbstsabotage und die Folgen sind oftmals Depression, Burnout, Borderlinestörungen, Narzissmus, Posttraumatische Bindungsstörungen und weitere Bindungsstörungen. Es ist wichtig, dich selbst kennenzulernen Achtsam für dich zu sorgen und Beschämung zu vermeiden Aus eigenem Erleben und Durchlaufen dieses Prozesses, weiß ich, dass die Abnabelung von den Eltern schwierig ist und oft mit Schuldgefühlen verbunden ist. Es ist jedoch wichtig, bei sich selbst zu bleiben bzw. zu sich selbst zu kommen und die Themen der Eltern an die Eltern/ Ahnen und somit in ihre Verantwortung zurück zu geben Wie nun also beschrieben sind aus all diesen Erlebnissen und Prägungen Glaubenssätze und hemmende Faktoren in den Menschen entstanden, wirklich ihren ganz eigenen Weg zu gehen. Auf ihr Herz, Bauch, Intuition zu hören und zu fühlen. Doch ist dies noch immer wirklich schuld daran, wie es dir jetzt aktuell, nun gehen muss?


Wir leben in einer wesentlich offeneren Gesellschaft mit wesentlich mehr Möglichkeiten, sich Unterstützung und Begleitung zu holen.

Ich weiß, dies tun auch immer mehr Menschen, doch nach meinem Empfinden immer noch viel zu wenige.

Hinzu kommt ,dass aus meiner Sicht und meinen Erfahrung noch immer viel zu wenige Therapeuten und Coaches sich mit dem Thema der Ahnen wirklich befassen. Es ist noch viel zu wissenschaftlich und oftmals auf irgendwelche anderen Erlebnisse aus der Kindheit ausgerichtet.

Daher kommt meine These, dass wir viel weniger Therapien benötigen würden, wenn sich die Ahnen und Familiengeschichte angesehen werden würde.

Woran erkennst du, dass es auch in deiner Familie Themen gibt, die nicht aufgearbeitet sind? Kennst du Sätze wie: Sei zufrieden mit dem was du hast? Darüber spricht man nicht. Das macht man nicht. Das gehört sich nicht. Was sollen die anderen denken? Kennst du es, dass du dich fragst, ob du noch normal bist und der einzige Mensch im eigenen Umfeld, der sich auf den Weg macht und den niemand versteht?! Gab und gibt es wirklich Nähe zwischen dir und deiner Familie? Siehst du deine Eltern urteilsfrei? Fühlst du dich gesehen?

Wie steht es um deine Selbstliebe? Welche selbstabwertenden Sätze trägst du in dir, weil sie dir irgendwann jemand eingeredet hat?

Wie offen sind die Gespräche in deiner Familie?

Was weißt du wirklich über deine Familie? Deine Ahnen? Können Gefühle wirklich ausgesprochen werden? Welche Gefühle verbindest du mit deinem Aufwachsen? Welche Gefühle kann deine Familie mit ihrem eigenen Aufwachsen verbinden? Formulieren?

Gibt es in deiner Familie Themen die immer wieder unter den Tisch gekehrt werden? Hast du dein Aufwachsen anders in Erinnerung als die Menschen, die dich aufzogen?

All diese Fragen und noch viele mehr können dir ein erster Schlüssel sein!

Mit Selbstliebe dein Potential und damit in Reichtum und Fülle leben


Es darf heutzutage nicht mehr um Scham und Schuld gehen. Wir dürfen, ja wir müssen sogar, den Weg in die Heilung und den Frieden gehen. Ich habe ein tiefes Bewusstsein entwickelt und empfinde es als existentiell wichtig, dass wir uns mit den eignen und familiären Traumata auseinandersetzen. Es ist an der Zeit, die Kriegsfolgen und Traumata zu erlösen, damit wir und nachfolgende Generationen emotionale Freiheit erhalten und ein glückliches Leben führen können.

Schuld und Scham sind die uns am meisten schwächenden Gefühle. Sie werfen uns immer wieder zurück und lassen uns an uns selbst und an unserer eigenen Wertigkeit und Lebensberechtigung zweifeln.

Doch du hast ein Recht darauf dein Leben zu leben, so wie das göttliche es für dich vorgesehen hat.

Gott oder wie auch du eine Verbindung nennen möchtest, hat dich als reines unschuldiges Wesen auf die Welt gebracht, wie auch jedes andere Wesen .

Du darfst, nein musst sogar, um ein freies Leben zu leben in das Bewusstsein kommen, dass deine Ahnen, es nicht anders wussten/ konnten/ die Möglichkeit hatten. Sie haben, genau wie du, zu jeder Zeit ihr zu dem Zeitpunkt Bestmögliches gegeben. Mehr war nicht drin.

Bleibst du in der Schuldzuweisung, dann bindest du dich an das Negative/ Schwächende und siehst dich weiter als Opfer!

Doch.... wo ist dann deine Eigenverantwortung und deine Selbstwirksamkeit?


Was kannst du tun, wenn du dich auf Spurensuche machst und in die Heilung gehen möchtest? Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten. Coaching mit Genogramm Arbeit, Wertearbeit, Glaubenssatzarbeit und Timeline, Hypnose, Rückführungen, systemische Aufstellungen, energetische Heilprozesse wie z.B. Reiki, EFT, Accessbars, Selbstreflexion, Körpertherapie, Quantenheilung, Thetahealing, Rituale,

und vieles vieles mehr

Gespräche mit deiner Familie führen, Nachforschungen betreiben

In dich und deinen Körper spüren.

Sei dir dessen bewusst, dass deine Seele dir genau so viel preis und frei gibt, wie sie glaubt, dass du ertragen und heilen kannst.

Meine Praxis ist ab 1.4. 2021 das Maren Fromm Institut Wege des Herzens, in dem viele wunderbare Menschen und ich ihre Arbeit anbieten, um dich auf deiner Spurensuche und deinem Heilungsweg zu begleiten, so du das willst!


Folgst du deinem Weg des Herzens verläuft dein Leben in Liebe, Freude und Leichtigkeit. Du wirst spüren, wie es dein Potential freisetzt und du in deine Energie, Balance und Effizienz kommst.

Ich glaube tief und fest daran, dass wie weniger Krieg, weniger Konflikte, weniger Trennungen und Missverständnisse haben, wenn wir alle den Mut haben, unseren Herzensweg in Liebe und Freude zu gehen.


Ich habe die Wahl ein liebevolles und freudvolles Leben zu führen

Es ist aus meiner Sicht unerlässlich, die Entscheidung zu treffen, was für ein Leben ich führen möchte! Wenn ich dann die Entscheidung getroffen habe, dann auch ganz klar auf diesem Wege zu bleiben. Egal was kommt. Ja, es wird immer wieder Situationen geben, in denen du denkst: Oh mein Gott… was soll das schon wieder? Oder Boah ich pack das nicht…. Ich gebe doch schon alles… was soll dieser Stolperstein schon wieder? Ich persönlich habe mittlerweile die Haltung mich dann zu fragen: Fuck Leben, was habe ich jetzt schon wieder übersehen? Liebes Universum, was willst du mir heute wieder damit zeigen? Welch Arschengel begegnet mir? Und dann spüre ich tief in mich hinein und überprüfe mein Anliegen. Stelle mir die Fragen: Was will ich wirklich wirklich? Ist das was ich gerade tu, wirklich das was ich von Herzen will? Kann ich es wirklich spüren? Oder ist es wieder etwas was ich glaube, was das Außen von mir will? Ist es etwas was ich , vielleicht auch unbewusst glaube, was andere von mir erwarten? Es ist so wichtig immer wieder in die eigene Reflexion und Überprüfung zu gehen. Ich sage nicht, dass das immer einfach ist. Nein, auf deinem Weg wird es auch Dinge geben, die noch einmal hoch kommen, die schmerzhaft sind. Und möglicherweise ist es auch sehr ratsam, dass du dir auf diesem Weg zusätzliche Unterstützung und Begleitung nimmst. Doch eines kann ich dir aus meiner Erfahrung sagen, wenn du die großen Brocken geschafft hast, dann steht dir so viel mehr an eigener innerer Kraft und Energie zur Verfügung und es wird dich auch nichts mehr wirklich ausbremsen können, deinen Weg deines Herzens zu gehen. Ich für mich erlebe es als wunder wunder wundervoll. Ich trage so viel Freude und Liebe in mir, dass ich dies auch genau so weitergeben kann. #coaching #kriegskinder #kriegsenkel #ahnen #heilung #trauma #frieden #liebe #Eigenverantwortung #selbstwirksamkeit #selbstliebe #übertragenetraumata #trigger #mut #dissoziation #verdrängung #überleben

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